Nachdem am 17. November in der Nacht bei Leiferde ein Zug mit Kesselwagen auf einen vor ihm stehenden Güterzug ungebremst aufgefahren war, waren vier Kesselwagen entgleist und zwei davon Leck geschlagen. Bei der Brandbekämpfung half auch der Wassertransportzug GF Nord, bei dem auch die Neudorf-Platendorfer Wehr mit Mannschaft und Gerät dabei ist.
Mit Hilfe mehrerer Werkfeuerwehren konnte ein Teil des brennbaren Propangases abgepumpt werden, der Rest wurde abgefackelt. Erst dann konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. In der Nacht vom 24. auf den 25. November hatte der Wassertransportzug Nord die Schicht übernommen, um beim Abfackeln den Brandschutz sicherzustellen.
Danach erst konnte die Deutsche Bahn die verunglückte Lok und die zerstörten Kessel- und Güterwagen bergen. Anschließend mussten Schienen und Oberleitungen erneuert werden. Erst am 11. Dezember konnte für den Fernverkehr äußerst wichtige Ost-West-Verbindung wieder freigegeben werden.
Bilder: Kreisfeuerwehr-Pressestelle Gifhorn