Es gibt mehrere Typen von Meldern und auslöse Mechaniken.
Seit dem 01.11.2012 müssen Neu-Bestandsbauten mit einem Brandmelder ausgestattet sein (§ 44 Absatz 5 (NBauO))
Nach Niedersächsischer Bauordnung müssen alle bestehenden Bauten bis 31.12.2015 mit Meldern ausgestattet sein.
Signal der Melder
Die Melder machen sich in der Regel durch laute Warnsignale bemerkbar wenn sie auslösen. Das hat den Hintergrund dass wir am Tage das Feuer zwar sehen oder riechen aber wenn wir Schlafen es nicht wahrnehmen.
Wenn wir Schlafen nimmt der Körper weder Lichtsignale noch Gerüche auf, das einzige was wir war nehmen sind laute schrille Geräusche so wie beim Wecken wenn wir morgens aufstehen.
Melder Typen
Brandgas- oder Rauchgasmelder
Diese Melder messen die Gase, die sich in der Luft befinden und schlagen Alarm, wenn z.B. die Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) steigt. Nach ein paar Atemzügen können Menschen oder Tiere bewusstlos werden und an der Vergiftung sterben.
Wärmemelder / Hitzemelder
Wenn die Raumtemperatur über ein festgelegten Wert steigt, in der Regel um die ca. 60°C, lösen sie aus. Diese Melder sind dann nicht in Räumen, in denen Maschinen stehen, die Wärme erzeugen geeignet.
Optische bzw. photoelektrische Rauchmelder
Feuer reflektiert eine Lichtquelle die dann von den Meldern war genommen werden und dies bezüglich auslösen. Diese können auch von zu vielen brennenden Kerzen ausgelöst werden da sie auch ein flackerndes Licht erzeugen.
Ionisationsrauchmelder
Diese arbeiten mit radioaktiven Strahlen. Sie erkennen feinste Rauchpartikel im Brandfall. Einige Arten der Ionisationsrauchmelder müssen nach einem Brand wenn sie Geschmolzen sind als Sondermüll nach Strahlenschutzverordnung entsorgt werden.