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Letzte Aufräumarbeiten nach dem Flächenbrand im Großen Moor. 83 B-Schläuche und 71 C-Schläuche haben die Neudorf-Platendorfer und Traingeler Feuerwehrleute am Dienstag aufgenommen, knapp 2,8 Kilometer insgesamt. Doch dabei waren sie nicht allein: Gemeindebrandmeister Holger Bellwart hatte hohen Besuch mitgebracht. Nicht nur Sassenburgs Verwaltungsleiter Dirk Behrens und Landtagsabgeordneter Philipp Raulfs, sondern auch Vize-Regierungsbrandmeister Frank Thies und Staatssekretär Stephan Manke aus Hannover machten sich ein Bild der Lage.

01 aus fahrzeug index

Das Feuer im Großen Moor ist offiziell seit Sonntagfrüh aus. Da am Montag aber große Hitze angesagt war, waren die Schläuche zunächst liegengelassen wurden, nur die Pumpen waren zunächst abgenbaut worden. Weitere Kontrollflüge und Kontrollgänge mit Wärembild-Drohne und Wärmebild-Kamera brachten aber Gewissheit: Es ist im betroffenen Bereich kein Feuer mehr zu vermuten.

Also galt es nun, Strecke zu schaffen. Mit Feuerwehrautos, mit Quad-Anhänger- und mit Trecker-Anhänger-Gespannen verschafften die Feuerwehrleute sich Zugang zum unwegsamen Geleände und nahmen in schweißtreibender Handarbeit einen Schlauch nach dem anderen auf, um die riesige Menge zum Reinigen in die Feuerwehr-Technische Zentrale nach Gifhorn zu bringen.

Im Anschluss daran gab es ein gemeinsames Grillen, zu dem auch Vize-Regierungsbrandmeister Frank Thies, Gemeindebrandmeister Holger Bellwart und Sassenburgs Verwaltungsleiter Diek Behrens vorbeischauten, um noch einmal persönlich den Feuerwehrleuten zu danken, die von Donnerstag bis Sonntag über 62 Stunden lang im Schichtbetrieb die Flammen niedergerungen hatten. Zuvor hatten sich die Gäste mit dem Landtagsabgeordneten Philipp Raulfs und Staatssekretär Stephan Manke aus Hannover ein Bild der Lage gemacht und besprochen, wie solche Brände in Zukunft noch besser bekämpft werden könnten.

Zum Nachlesen: Der Lagebericht vom Montag in der Aller-Zeitung.

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