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Westerbeck. Über 120 Einsatzkräfte aus Feuerwehren, des Rettungsdienst und der Schnell-Einsatz-Gruppe des DRK wurden in der Nacht zu gestern gegen 0. 15 Uhr zu einem Gebäudebrand nach Westerbeck gerufen.

Nächtlicher Großeinsatz in Westerbeck. Die Hauptstraße wurde dabei voll gesperrt.

Die ehemalige Gastwirtschaft in der Dorfmitte, jetzt Büro und Lagerraum einer Baufirma, brannte.

„Als wir am Einsatzort ankamen, erkannte ich sofort die Gefahr für die angrenzenden landwirtschaftlichen Grundstücke“, berichtete Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Jörn Milkereit. Umgehend wurden alle fünf weiteren Ortswehren der Sassenburg und der Löschzug Gifhorn mit der Drehleiter alarmiert. Die Anfahrt war schwierig da Nebel die Sichtweite auf 20 bis 50 Meter beschränkte.

Der Brand war überwiegend im Gebäude und fraß sich langsam nach außen durch. Im alten Saal des Gebäudes lagerten zudem Gasflaschen, Styropor und viele Baustoffe. Arbeiter fuhren viele Baufahrzeuge vom Parkplatz und aus der Halle. Die Landwirte brachten ihre Maschinen aus Gebäuden, die an das Brandobjekt angrenzen, in Sicherheit.

Die meisten Kräfte der Feuerwehren arbeiteten unter Atemschutz. Zeitweise war dichter schwarzer Rauch über dem Gebäude. Gegen 2.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle, die Suche nach Brandnestern begann. Ab 4 Uhr verließen die meisten Wehren den Einsatzort. Die Westerbecker blieben die ganze Nacht dort zur Brandwache. Die Polizei war umgehend mit ersten Ermittlungen beschäftigt. Brandursache: noch unbekannt.

Quelle: www.az-online.de

   
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