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Die derzeitige Waldbrandgefahr stand im Mittelpunkt der gemeinsamen Übung, die die Feuerwehren aus Neudorf-Platendorf und Triangel am Donnerstag absolviert hatten.  Ziel der Übung war das Fahren nach Koordinaten und die Überprüfung der Bohrbrunnen und die Erreichbarkeit von Wasserentnahmestellen. Eine Übung mit der Wärmbildkamera rundete den Tag ab.

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Die Wehren Neudorf-Platendorf und Triangel bilden die Sassenburger Löscheinheit II und müssen auch im Ernstfall stets zusammenarbeiten. Daher hat man sich bisher immer rund einmal im Vierteljahr zu einer gemeinsamen Übung getroffen. Diesmal hatten die Maschinisten ihren großen Auftritt: Mit Karte und Koordinaten ausgestattet, fuhren die Fahrzeuge der beiden Wehren in gemischten Teams verschiedene Bohrbrunnen und offene Gewässer an und prüften sie auf Zugänglichkeit und Leistungsfähigkeit.

Auch im Dragen-Forst ist eine wichtige Wasserentnahmestelle kartiert. Während der Übung zeigte sich, dass diese aber mit den heutzutage zur Verfügung stehenden Fahrzeugen unerreichbar ist. „Es zeigt sich, dass einige Löschwasserstellen schwer zu erreichen sind“, beklagte sich Ortsbrandmeister Roy Wallner, „und einige Bohrbrunnen funktionieren sogar gar nicht“. Seitens der zuständigen Behörden besteht daher dringend Handlungsbedarf.

Bevor es zum Nachbesprechung mit Bratwurst vom Grill ging, wurde noch der Einsatz der Wärmebildkamera geübt. Es zeigte sich, dass die immer noch schwelenden Reste diverser Osterfeuer in ihrem inneren teilweise noch immer eine Temperatur von 500 Grad aufweisen.

 

Diesen Text übernahm auch die Gifhorner Rundschau auf ihrer Homepage.

Auch im E-Paper der Aller-Zeitung vom 30. April 2019 ist er zu finden.

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