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Verkehrsunfall, was nun? Da kommen doch immer Hydraulik-Schere und -Spreizer zum Einsatz, um eine eingeklemmte Personen zu retten! Doch was, wenn diese Ausrüstung (noch) nicht am Einsatzort zur Verfügung steht? Dann nimmt man das, was das Löschgruppenfahrzeug zu bieten hat. Dass es auch damit geht, durften die Neudorf-Platendorfer Feuerwehrleute Mitte April beweisen.

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Kevin Tiedtke und Dennis Stannek hatten das Szenario ausgearbeitet: Am Ende des Siedlerweges hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet. Ein PKW lag auf der Seite, der Fahrer war eingeklemmt. Rettungsdienst und weitere Wehren mit Spezialausrüstung waren noch nicht vor Ort. 

Die Löschgruppe musste sich also selbst helfen - mit den Materialien, die auf ihrem Einsatzfahrzeug vorhanden waren.  

Damit der instabil liegende Wagen nicht umstürzte, wurde er mit Leitern und Spanngurten, mit Schläuchen und Schlauchbrücken gesichert. Daraufhin verschafften sich die Helfer Zugang zum Innenraum. Mit Halligan-Tool und Axt wurde die Heckklappe geöffnet, um zu dem Verletzten zu gelangen und ihm aus dem Wagen zu befreien.

Weitere Einsatzkräfte kümmerten sich derweil um den Brandschutz am Wagen und drumherum. Insgesamt 15 Leute hatten gezeigt, dass ihnen auch mit ihrer Standardausrüstung komplizierte Einsätze gelingen.

Gruppenführer Dennis Stannek danke außerdem Jens Wolpers, auf dessen Grundstück der Einsatz stattfinden durfte, sowie Sascha Musch, der das Fahrzteug für die Übung zur Verfügung gestellt hatte (und der sich danach auch um dessen Entsorgung kümmerte). 

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