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182 Mitglieder der Feuerwehr-Kreisbereitschaft Nord waren bei Neu-Bleckede (Kreis Lüneburg) 30 Stunden lang im Dauereinsatz. Sie verfüllten per Hand Zehntausende von Sandsäcken, mit denen die Elbdeiche erhöht werden, um der erwarteten Flut zu begegnen. Gestern Morgen kehrten sie zurück.

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Marco Daus war einer von ihnen: „Es war ein tolles Erlebnis mit so vielen anderen zusammen zu helfen“, bilanzierte das 25-jährige Mitglied der Jembker Feuerwehr den Einsatz. Selbst organisatorische Mängel vor Ort - unter anderem gab es keine Toiletten - konnten das nicht mindern.

Auch Horst Germer, Einsatzleiter vor Ort, konnte Gifhorns Kreisbrandmeister Willi Aldinger und dessen Stellvertreter Martin Nagel bei deren Besuch am Donnerstag Abend nur Gutes berichten: „Die Moral in der Truppe ist einmalig.“ Zunächst allein, ab dem Abend aber gemeinsam mit hinzu beorderten Bundeswehrsoldaten und Mitgliedern des THW wurden nach Germers Schätzung fast 35.000 Säcke mit Sand gefüllt.

Bei der Aufrechthaltung der Moral der Helfer entscheidend beteiligt war der mit angereiste Verpflegungstrupp der Kreisbereitschaft mit „Moorfrühstück“, Gulaschsuppe, Würstchen und mehr. Auch der musste improvisieren, wie die anderen Gifhorner Helfer auch: „Wir hatten kein Wasser und keinen Strom“, so Truppführer Wolfgang Schnöckel, „aber satt geworden sind trotzdem alle.“

Quelle: www.waz-online.de

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