Sachschaden in Höhe von 15.000 bis 20.000 Euro entstand gestern beim Brand einer Scheune auf einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Dorfstraße.

In der Scheune befanden sich laut Einsatzleiter Bernhard Ludewig zahlreiche Stroh- und Heuballen, die aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten waren. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Scheune verhindert werden.

Kurz vor 17 Uhr wurde der Brandalarm ausgelöst. Die Wehren aus Neudorf-Platendorf, Triangel und Westerbeck rückten zur Bekämpfung des Feuers aus. Insgesamt waren etwa 60 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen vor Ort.

Die etwa 30 mal 50 Meter große Halle brannte in voller Ausdehnung. Bevor die brennenden Strohballen abgelöscht werden konnten, hatte der Schutz der angrenzenden Gebäude Priorität. Denn auch die benachbarte Scheune war voller Stroh- und Heuballen.

Um die brennenden und qualmenden Ballen löschen zu können, wurde schließlich ein Radlader bestellt, der das Stroh ins Freie fuhr. Eine knappe halbe Stunde nach der Alarmierung hatten die Wehren den Brandherd unter Kontrolle. Personen wurden laut Einsatzleiter Bernhard Ludewig nicht verletzt. Zur Klärung der Brandursache waren Spezialisten der Gifhorner Polizei vor Ort.

Quelle: waz-online.de