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Wer in der Feuerwehr im Brandschutz aktiv sein möchte, muss an Lehrgängen erfolgreich teilnehmen. Jetzt traten insgesamt 29 Sassenburger Feuerwehrmänner und -frauen in Neudorf-Platendorf zu den Prüfungen Truppmann I und II an.

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Am Truppmann-I-Lehrgang nahmen drei Frauen und 13 Männer teil. An sechs Wochenenden machten Ausbilder aus allen sechs Ortswehren der Gemeinde den Feuerwehrnachwuchs fit für den aktiven Dienst. „Davon war ein Wochenende allein der Ersten Hilfe gewidmet“, berichtet Holger Bellwart. Der Gemeindeausbildungsleiter dankte der Neudorf-Platendorfer Ortswehr für die Ausrichtung: „Wir haben hier optimale Bedingungen vorgefunden, vor allem für die Stationsausbildung“, sagte Bellwart. Im und am Gerätehaus, aber auch im Dorf.

Der älteste Prüfling war 40 Jahre alt, das Durchschnittsalter lag aber bei nur 22 Jahren. „Das ist relativ jung. Vor allem wenn man bedenkt, wie viele Quereinsteiger wir dabei haben“, sagte Bellwart. Sprich: Feuerwehrleute, die nicht aus der eigenen Jugend kommen. Deren Quote lag diesmal bei 56 Prozent. Die Prüflinge mussten einzeln schriftlich und mündlich Fragen beantworten und als Gruppe einen Löschangriff ausführen. Kreisausbildungsleiter Frank Papenfuß und Stellvertreter Wolfgang Dreinerth nahmen die Prüfung ab.

Zur Truppmann-II-Prüfung traten eine Frau und zwölf Männer an. Sie schlossen damit eine mindestens 80-stündige Ausbildung in ihren jeweiligen Ortswehren ab. Hier galt es 20 Fragen schriftlich zu lösen. Verantwortlich war dafür die Gemeindefeuerwehr: „Früher lag die Zuständigkeit beim Kreisfeuerwehrverband, jetzt liegt sie bei uns“, erklärte Bellwart.

Quelle: Aller-Zeitung

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