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Ihre Fahrzeughalle kennen die Feuerwehrleute in- und auswendig. Eigentlich. Beim letzten Dienst dagegen war sie dagegen mit Hindernissen voll gestellt und ordentlich vernebelt worden. Kein Durchkommen. Eine Aufgabe für die Atemschutzgeräte-Träger - Es waren Personen zu suchen und zu retten.

 

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Erst durften sich die PA-Träger daran beweisen, deren Visiere zudem auch noch verklebt und verdunkelt waren. Und damit auch die übrige Truppe mal einen Eindruck von dieser Tätigkeit erhielt, mussten sie ohne angeschlossene Atemflasche sich auch mal darin versuchen.

In der Zwischenzeit durften die PA-Träger im frisch gefallenen Schnee spielen gehen: Auf dem Sportplatz mussten sie eine Schneemann bauen, um díe Atemluft-Flaschen dabei restlos zu leeren.

„An Anfang haben wir noch mal die Bedienung der digitalen Funkgeräte wiederholt“, schilderte Christopher Tiedtke, der zusammen mit seinem Bruder Kevin den Dienst ausgearbeitet hatte. Schließlich sollte die Verständigung in der vernebelten Halle auch reibungslos klappen.

In diesem Kontext „Menschenrettung aus dem geschlossenen Gebäude“ stand auch der Dienst zwei Wochen zuvor. Tobias Trum von der Triangeler Nachbarwehr war mit einer extra angefertigten Stahltür vorbei gekommen. Mit dieser kann man das Aufbrechen von Türen mit Hilfe des Halligan-Tools üben, eines speziellen Hebel- und Brechwerkzeuges. Diese Tür hatte bereits beim Sassenburger Ausbildungstag im Frühjahr ihre Premiere gehabt.

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