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Grußendorf. Wenn es brennt, rückt die Feuerwehr an. Ganz vorn mit dabei sind im Löschangriff die Atemschutzgeräteträger. Diesen speziell ausgebildeten Einsatzkräften widmeten die Sassenburger Feuerwehren jetzt eine besondere Übung. Organisiert hatten sie Tobias Trum und Oliver Pentleit. Teilgenommen hatten AGTs aller sechs Ortswehren.

Über die Leiter: Auch das Bergen von Vermissten war bei der gemeinsamen Übung der Sassenburger Feuerwehren gefragt.

Die beiden Feuerwehrkameraden aus Triangel hatten den Dienst als dreiteilige Stationsausbildung konzipiert. Gefordert waren die Teilnehmer im Umgang mit dem Hohlstrahlrohr. Das leitet das Wasser durch eine ringförmige Düse, so dass ein hohler Strahl entsteht. Hohlstrahlrohre verteilen das Wasser besser als herkömmliche Strahlrohre und sorgen für wirksamere Rauchgaskühlung.

Den Einsatz einer Wärmebildkamera übten die Teilnehmer ebenfalls. Sie hilft beim Aufspüren von Glutnestern bei Bränden sowie bei der Suche nach Vermissten in verrauchten Gebäuden oder bei Dunkelheit in weitläufigem Gelände. Die Teilnehmer waren davon sehr beeindruckt: „Die Kamera erleichtert das Vorgehen und gibt den Kameraden mehr Sicherheit“, sagte Pressesprecher Michael Härtel. Zudem waren vernebelte Räume nach Vermissten zu durchsuchen.

„An jeder Station war der richtige Umgang mit Atemschutz gefragt“, erklärte Härtel. Als Ausbilder betreuten Tobias Trum, Oliver Pentleit und Stefan Pasiciel die einzelnen Stationen. Aus den Sassenburger Ortswehren beteiligten sich 25 Atemschutzgeräteträger an diesem besonderen Dienst in Grußendorf. „Das war eine rundherum gelungene Sache. Das Interesse der Kameraden an solchen Übungen ist immer sehr hoch“, sagte Ausbilder Tobias Trum.

Quelle: Aller-Zeitung

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